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Toleranz einer molkenbasierten Sondennahrung bei enteral ernährten Patienten
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Toleranz einer molkenbasierten Sondennahrung bei enteral ernährten Patienten

Diese Studie untersuchte die Auswirkungen einer molkenbasierten Sondennahrung auf die gastrointestinale Verträglichkeit bei Patienten mit Unverträglichkeiten gegenüber caseinhaltigen Formeln. Zehn Patienten wurden auf Peptamen®HN, eine hochkalorische und proteinreiche Ernährung mit Molkenpeptiden und MCT-Fetten, umgestellt. Es konnte eine Reduktion oder ein vollständiges Abklingen der Beschwerden, verzeichnet werden.

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Intensivpflege

Toleranz einer molkenbasierten Sondennahrung bei enteral ernährten Patienten

Diese Studie untersuchte die Auswirkungen einer molkenbasierten Sondennahrung auf die gastrointestinale Verträglichkeit bei Patienten mit Unverträglichkeiten gegenüber caseinhaltigen Formeln. Zehn Patienten wurden auf Peptamen®HN, eine hochkalorische und proteinreiche Ernährung mit Molkenpeptiden und MCT-Fetten, umgestellt. Es konnte eine Reduktion oder ein vollständiges Abklingen der Beschwerden, verzeichnet werden.

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Decrease in gastric emptying time and episodes of regurgitation in children with spastic quadriplegia fed a whey-based formula

Die Studie mit dem Titel „Verringerung der Magenentleerungszeit und der Regurgitationsepisoden bei Kindern mit spastischer Quadriplegie, die mit einer Molken-formel ernährt werden“ zeigt, dass die Magenentleerungszeiten bei drei Molkenformeln signifikant kürzer sind als bei einer Kasein-basierten Formel. Neun gastrostomiefedern Patienten mit spastischer Quadriplegie wiesen zudem deutlich weniger Erbrechensepisoden auf, wenn sie mit Molkenformeln ernährt wurden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Molkenformeln die Häufigkeit von Erbrechen durch eine verbesserte Magenentleerung reduzieren.

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Transition to a Tube Feeding Formula With Real Food Ingredients in Pediatric Patients With Intestinal Failure

Diese retrospektive Studie untersuchte den Wechsel von hydrolysierten Sondennahrungen zu enteraler Ernährung mit natürlichen Zutaten bei Kindern mit intestinalem Versagen. Die Ergebnisse zeigen, dass 90 % der Kinder den Übergang erfolgreich meisterten und eine Verbesserung der Stuhlgewohnheiten verzeichneten. Dies deutet darauf hin, dass eine Ernährung auf Basis natürlicher Lebensmittel eine gut verträgliche und kosteneffiziente Alternative darstellen kann.

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Real food in enteral nutrition for chronically ill children: overview and practical clinical cases

Diese Studie aus 2022 untersuchte den Einsatz einer enteralen Ernährung mit natürlichen Zutaten bei chronisch kranken Kindern. Anhand von vier klinischen Fällen zeigte sich, dass eine Sondennahrung auf Basis von Zutaten aus natürlichen Lebensmitteln gut verträglich war und die Ernährungssituation verbessern konnte. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine solche Ernährung die Integration in familiäre Mahlzeiten fördern kann.

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The Effect of Enteral Tube Feeding on Patients' Health-Related Quality of Life: A Systematic Review

Die Studie „Der Einfluss der enteralen Sondennahrung auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität von Patienten: Eine systematische Übersicht“ untersucht die Auswirkungen der enteralen Ernährung bei Patienten mit funktionsfähigem Magen-Darm-Trakt, die ihren Nährstoffbedarf nicht decken können. Während enterale Sondennahrung nachweislich den Ernährungsstatus verbessert, die Wundheilung fördert und die Lebensqualität (QoL) steigert, gibt es auch Hinweise auf Komplikationen und eine reduzierte QoL. Trotz der zunehmenden Verbreitung von Patienten, die enterale Sondennahrung erhalten, fehlt eine systematische Übersicht zu diesem Thema.

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Tolerance and Acceptability of a New Paediatric Enteral Tube Feeding Formula Containing Ingredients Derived From Food: A Multicentre Trial in the United Kingdom

Die Studie mit dem Titel „Verträglichkeit und Akzeptanz einer neuen pädiatrischen enteralen Sondennahrungsformel mit Zutaten aus Lebensmitteln: Eine multizentrische Studie im Vereinigten Königreich“ untersucht die Sicherheit und Nährstoffadequanz einer neuen Formel, Isosource Junior Mix, bei 19 Kindern, die über eine Sondennahrung ernährt wurden. Die Teilnehmer berichteten über positive Veränderungen in der Stuhlkonsistenz und eine Verringerung gastrointestinaler Symptome. Die neue Formel wurde gut vertragen, und es wurden keine Gewichtveränderungen festgestellt.

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  • Intensivmedizin/Pflege
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Studie: Postakute enterale Ernährung

Diese retrospektive US-Studie untersuchte die Verträglichkeit einer enteralen Ernährung mit Zutaten aus natürlichen Lebensmitteln bei Erwachsenen in der post-akuten Versorgung. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Reduktion gastrointestinaler Beschwerden wie Blähungen, Verstopfung, Durchfall und Übelkeit bis zu sechs Monate nach der Krankenhausentlassung.

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  • Intensivmedizin/Pflege
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Dysphagie

Clinical Evidence Summary Auswirkungen einer Ernährungsumstellung auf die Nährstoff- und Flüssigkeitsaufnahme bei Erwachsenen mit Dysphagie

Die Meta-Analyse von Yu-Hao Chu und Jane C-J Chao untersucht die Wirksamkeit von Diätmodifikationen bei Erwachsenen mit Dysphagie in Bezug auf Aspiration, Nährstoffaufnahme und Flüssigkeitszufuhr. Die Analyse umfasst 16 randomisierte kontrollierte Studien mit insgesamt 1.812 Teilnehmern. Wesentliche Ergebnisse zeigen, dass: Angedickte Flüssigkeiten das Aspirationrisiko signifikant reduzieren. Textur-modifizierte Diäten einen positiven Einfluss auf die Energie- und Proteinaufnahme haben. Die Kombination von angedickten Flüssigkeiten mit einem Wasserprotokoll die Flüssigkeitsaufnahme signifikant steigert.

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  • Ernährungswissenschaft/-medizin / Diätetik
Publikation: Pürierte Lebensmittel bei Dysphagie

In der aktuellen Ausgabe des Clinical Nutrition Highlights erwarten Sie folgende Themen:  Ernährung bei Dysphagie: Eine umfassende Analyse der Herausforderungen und Lösungen.  Texturierte, modifizierte Diäten: Diskussion über deren Anwendung in Gemeinschaften und institutionellen Einrichtungen.  Nährstoffdichte und Kosteneffizienz: Vorteile von kommerziellen, pürierten Lebensmitteln.  Schulung des Personals: Notwendigkeit einer standardisierten Kommunikation im Umgang mit dysphagie-spezifischen Diäten.  Multidisziplinäre Zusammenarbeit: Die Rolle von Ernährungsberatern und Logopäden bei der Entwicklung effektiver Richtlinien. 

Geeignet für:

  • Logopädie
  • Pflege
  • Ernährungswissenschaft/-medizin / Diätetik
Publikation: Management der Flüssigkeitszufuhr bei Dysphagie

Dysphagie führt häufig zu einer verminderten Nahrungsaufnahme und kann zu Dehydration sowie Mangelernährung führen. Die Herausforderung der Flüssigkeitszufuhr ist besonders groß für Personen mit Dysphagie, da gängige Getränke wie Wasser, Tee und Saft schnell fließende Flüssigkeiten sind, die das sichere Schlucken gefährden können. Aspiration, bei der Flüssigkeiten in die Atemwege gelangen, kann zu schwerwiegenden Folgen wie Pneumonie führen, insbesondere bei älteren Menschen, die Unterstützung beim Essen benötigen. Dieses Papier untersucht die Prävalenz von Dysphagie, die damit verbundenen Risikofaktoren und die Auswirkungen auf die Gesundheit. Es werden auch Strategien zur Verbesserung der Flüssigkeitsaufnahme vorgestellt, um sicherzustellen, dass Personen mit Dysphagie angemessen hydriert werden, ohne das Risiko einer Aspiration einzugehen.

Geeignet für:

  • Logopädie
  • Pflege
  • Ernährungswissenschaft/-medizin / Diätetik
Publikation: Flüssigkeitsmanagement bei Dysphagie

Der Schluckvorgang ist ein komplexer Prozess, und bei Schwierigkeiten mit dem Schlucken von Flüssigkeiten werden diese verdickt, um die Sicherheit und Effizienz zu verbessern. Faktoren wie Viskosität, Fließgrenze und Gleiteigenschaften des Bolus sind entscheidend für ein sicheres Schlucken. Studien haben gezeigt, dass Xanthan-Gummi im Vergleich zu anderen Verdickungsmitteln die besten Eigenschaften aufweist. Es ist wichtig, dass Fachkräfte für Dysphagie die geeignete 'Verdickungsdosis' für jeden Patienten ermitteln, um den unterschiedlichen Formen der Dysphagie gerecht zu werden.

Geeignet für:

  • Logopädie
  • Pflege
  • Ernährungswissenschaft/-medizin / Diätetik
Studie: Flüssigkeitskonsistenz und Schlucksicherheit

In dieser Studie untersuchen James C Borders und Catriona M Steele den Einfluss der Flüssigkeitskonsistenz auf das Risiko von Penetration und Aspiration beim Schlucken. Durch die Analyse von zwei umfangreichen Datensätzen zeigen die Autoren, dass dünne Flüssigkeiten signifikant höhere Raten an Penetration und Aspiration aufweisen als dickere Flüssigkeiten. Die Ergebnisse belegen, dass die Wahrscheinlichkeit von Schluckkomplikationen mit zunehmender Dicke der Flüssigkeit abnimmt, wobei bereits leicht dicke Flüssigkeiten das Risiko deutlich reduzieren können. Diese Erkenntnisse sind entscheidend für die klinische Praxis und die Entwicklung sicherer Ernährungsstrategien für Patienten mit Schluckstörungen.

Geeignet für:

  • Logopädie
  • Pflege
  • Ernährungswissenschaft/-medizin / Diätetik
ThickenUP® clear-Compendium of Scientific Literature

Das ThickenUP® clear-Compendium of Scientific Literature gibt in Form eines interaktiven, klickbaren PDFs einen Einblick in 18 Studien mit dem Andickungspulver ThickenUP® clear und umfasst deren Ziele, Methodiken, Ergebnisse und Schlussfolgerungen – von realen Evidenzstudien, Interventionsstudien über pro- und retrospektive Studien bis hin zu open-label und rheologischen Studien an Patient:innen mit oropharyngealer Dysphagie.

Geeignet für:

  • Logopädie
  • Pflege
  • Ernährungswissenschaft/-medizin / Diätetik
ThickenUP® clear-Studien-Übersicht

Die ThickenUP® clear-Studien-Übersicht gibt einen Überblick zu den verschiedenen Studien, die im Zeitverlauf von der Markteinführung bis 2023 mit dem Andickungspulver ThickenUP® clear durchgeführt wurden.

Geeignet für:

  • Logopädie
  • Pflege
  • Ernährungswissenschaft/-medizin / Diätetik
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Kuhmilchallergie

Pädiatrie-News

In der neuesten Ausgabe der "Pädiatrie-News" des NNI stehen allergische Erkrankungen, insbesondere die Kuhmilchallergie (KMA), im Mittelpunkt. Die Ausgabe behandelt folgende Themen:   Vom Mikrobiom zur Immunität (S. 4) Modulation des Mikrobioms bei Säuglingen mit KMA (S. 5) Kuhmilchallergie bei Säuglingen – Unterstützung der Diagnostik (S. 6) Fallvorstellung 1: Kuhmilch- und Hühnereiallergie (S. 8) Fallvorstellung 2: Kuhmilchallergie – diagnostiziert, aber nicht adäquat therapiert (S. 9) Fallvorstellung 3: Kuhmilchallergie (S. 10) Ernährungsstrategien bei Kuhmilchallergie – Rolle pflanzlicher Milchalternativen (S. 11) Gibt es den einen richtigen Zeitpunkt für die Einführung von Beikost bei Frühgeborenen? (S. 12) Sondennahrung auf Basis natürlicher Lebensmittel zeigt eine gute gastrointestinale Verträglichkeit (S. 13) Crohn’s Disease Exclusion Diet bei Morbus Crohn – Neue Wege in der pädiatrischen Ernährungstherapie (S. 14) Disease Exclusion Diet bei Morbus Crohn – Neue Wege in der pädiatrischen Ernährungstherapie (S. 14)

Geeignet für:

  • Kinder- und Jugendmedizin
  • Allergologie
  • Gastroenterologie
Studie: AAF-Formeln mit HMO bei Kuhmilchallergie

Die Studie untersucht die Auswirkungen einer Aminosäureformula mit Humane Milcholigosaccharide (HMO) auf das Wachstum, die Verträglichkeit und das Darmmikrobiom von Säuglingen mit schwerer Kuhmilchallergie (KMA). In einer offenen, nicht randomisierten klinischen Prüfung wurden 32 Säuglinge über einen Zeitraum von vier Monaten beobachtet. Die Ergebnisse zeigen ein signifikantes Wachstum der Säuglinge sowie eine bemerkenswerte Verbesserung der Symptome, darunter eine Reduktion von Schreien und Hautproblemen. Zudem wurde eine positive Veränderung des Darmmikrobioms festgestellt, mit einer Anreicherung von Bifidobacterium und einer Verringerung von Proteobacterium, was auf eine teilweise Korrektur der intestinalen Dysbiose hindeutet. Die Aminosäureformula erwies sich als gut verträglich und sicher.

Geeignet für:

  • Kinder- und Jugendmedizin
  • Allergologie
  • Gastroenterologie
Studie: HMO und Laktose bei Kuhmilchallergie

Die Studie untersucht die Auswirkungen von Humane Milcholigosaccharide (HMO) und Laktose auf das Mikrobiom von Säuglingen mit Kuhmilchallergie (KMA). Die Forschung hebt hervor, dass die Ernährung in der frühen Lebensphase, insbesondere durch Muttermilch, eine entscheidende Rolle für die Entwicklung des Immunsystems und des Mikrobioms spielt. Anhand von Stuhlproben von Säuglingen mit diagnostizierter KMA fand die Studie heraus, dass die Kombination von zwei spezifischen HMOs (2’FL und LNnT) und Laktose die mikrobielle Zusammensetzung signifikant verbesserte und die Produktion von gesundheitsförderlichen Metaboliten erhöhte. Dies deutet darauf hin, dass HMO-Ergänzungen in laktosehaltigen hypoallergenen Säuglingsnahrungen die Gesundheit des Darms fördern und die Immunentwicklung bei betroffenen Säuglingen unterstützen könnten. Weitere klinische Studien sind erforderlich, um diese vielversprechenden Ergebnisse zu bestätigen

Geeignet für:

  • Kinder- und Jugendmedizin
  • Allergologie
  • Gastroenterologie
Studie: HMO und Laktose in der Säuglingsernährung

Eine adäquate Ernährung in der frühen Lebensphase spielt eine zentrale Rolle für die gesunde Entwicklung von Säuglingen. Muttermilch enthält wichtige Komponenten wie Humane Milcholigosaccharide (HMO) und Laktose, die für die Entwicklung des Immunsystems und des Mikrobioms unerlässlich sind. Studien zeigen, dass HMO (insbesondere 2'-FL und LNnT) und Laktose die Bifidobakterien im Stuhl von Säuglingen mit Kuhmilchallergie signifikant erhöhen können. Diese Kombination führt auch zu einer Erhöhung gesundheitsfördernder Metaboliten wie kurzkettigen Fettsäuren (SCFA) und aromatischen Milchsäuren. Die richtige Ernährung ist besonders wichtig für Säuglinge, die an mikrobieller Dysbiose leiden, da sie oft niedrige Bifidobakterien-Spiegel aufweisen, was die Immunentwicklung verzögern kann.

Geeignet für:

  • Kinder- und Jugendmedizin
  • Allergologie
  • Gastroenterologie
Studien E-Detailer

Der Studien E-Detailer bietet eine umfassende Übersicht über klinische Studien zur Ernährungstherapie bei Kuhmilchallergie. Er enthält alle relevanten Informationen zu Studien rund um Althéra®, Alfamino® und Alfamino® Junior.

Geeignet für:

  • Kinder- und Jugendmedizin
  • Allergologie
  • Gastroenterologie
CoMiSS® Studienübersicht - Key Publications

Herausforderungen bei der Kuhmilchallergie (KMA) - Diagnose bei geringer Awareness Die Kuhmilchallergie (KMA) ist eine der häufigsten Nahrungsmittelallergien im Kleinkindalter. Sie betrifft weltweit bis zu 3 % der Säuglinge.1 Die Diagnose kann jedoch schwierig sein, da es Monate und mehrere Arzt dauern kann, bis eine offizielle Diagnose gestellt wird.2 Das Bewusstsein für KMA-Symptome kann gering sein und missverstanden werden, insbesondere in der Primärversorgung. Dies führt entweder zu einer Unter- oder Überdiagnose, was beides Folgen für die Kinder, Eltern, Betreuer und das Gesundheitssystem hat.3,4 CoMiSS® hilft, das Bewusstsein für die häufigsten Symptome einer Kuhmilchallergie zu sensibilisieren. CoMiSS® trägt dazu bei, das Bewusstsein für die häufigsten Symptome im Zusammenhang mit KMA zu schärfen, um eine frühere Diagnose zu ermöglichen, und wurde 2022 mit geringfügigen klinischen Änderungen aktualisiert, um seine Funktionalität in der klinischen Praxis zu verbessern. Es bleibt ein einfaches, leichtes, schnelles und nicht-invasives Awareness-Tool.1 1. Vandenplas Y, et al. Nutrients. 2022;14(13):2682. 2. Lozinsky A, et al. Children. 2015;2:317-329. 3. Bajerova K, et al. Nutrients. 2022;14(10):2059. 4. Lifschitz, et al. Eur J Pediatr. 2015:174, 141-150.

Geeignet für:

  • Kinder- und Jugendmedizin
  • Allergologie
  • Gastroenterologie
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Wundheilung

Studienübersicht: Wundmanagement & Ernährung

In dieser Studienübersicht erhalten Sie wertvolle Informationen im Bereich der Wundheilung und Ernährung. Die Schwerpunkte umfassen: Die metabolischen Auswirkungen von Arginin und dessen Einfluss auf die Wundheilung sowie die Immunantwort. Die Rolle essenzieller Nährstoffe wie Arginin, Vitamin C und Zink in der Behandlung von Druckgeschwüren. Die Relevanz der Ernährungstherapie, insbesondere bei Patienten mit peripherer arterieller Erkrankung und nach chirurgischen Eingriffen. Die Effekte enteraler Immunonutrition auf die postoperative Wundheilung. Diese Themen bieten Ihnen einen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Ernährung und Wundheilung sowie die spezifischen Nährstoffe, die in diesem Kontext eine entscheidende Rolle spielen.

Geeignet für:

  • Geriatrie
  • Home Care
  • Pflege
  • Ernährungswissenschaft/-medizin / Diätetik
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Morbus Crohn

Studien zur EEN bei Kindern & Jugendlichen mit Modulen® IBD

Die Studienübersicht zu Modulen® IBD bietet eine chronologische Darstellung der wichtigsten klinischen Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit dieser enteralen Ernährungstherapie bei Morbus Crohn. Sie enthält detaillierte Informationen zu Studiendesigns, klinischen Ergebnissen und Vergleichsdaten mit anderen Therapien wie Kortikosteroiden.

Geeignet für:

  • Innere Medizin
  • Gastroenterologie
  • Ernährungswissenschaft/-medizin / Diätetik
Modulen® IBD EEN Case Study for Adult CD

This case study explores the use of Modulen® IBD as Exclusive Enteral Nutrition (EEN) in managing adult Crohn's disease. It highlights the patient's journey from diagnosis to remission, emphasizing the role of Modulen® IBD in reducing inflammation, inducing remission, and improving nutritional status. The study showcases significant improvements in weight, inflammatory markers, and overall symptoms. It underscores the effectiveness of Modulen® IBD as an adjunctive therapy to medical treatment, highlighting its palatability, minimal side effects, and role in achieving mucosal healing.

Geeignet für:

  • Gastroenterologie
  • Innere Medizin
  • Ernährungswissenschaft/-medizin / Diätetik
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Darmgesundheit

Studie: Auswirkungen von PHGG auf das Mikrobiom

Die Studie untersuchte die Auswirkungen von partiell hydrolysiertem Guarkernmehl (PHGG) auf das Mikrobiom und seine Funktion. In der 9-wöchigen klinischen Studie wurde gezeigt, dass PHGG signifikante Auswirkungen auf die Stuhlfrequenz und -konsistenz hatte. Es kam zu Veränderungen in der mikrobiellen Vielfalt und zur Zunahme der Produktion von kurzkettigen Fettsäuren (SCFA) wie Butyrat und Acetat. Die Ergebnisse beschreiben neue Aspekte der präbiotischen Effekte von PHGG auf die Zusammensetzung und Funktion des Mikrobioms.

Geeignet für:

  • Gastroenterologie
  • Ökotrophologie
  • Ernährungswissenschaft/-medizin / Diätetik
Studie: PHGG bei Reizdarmsyndrom – Langzeitstudie

In einer multizentrischen, randomisierten, offenen Studie über 12 Wochen wurden die Auswirkungen von partiell hydrolysiertem Guarkernmehl (PHGG) auf Patienten mit Reizdarmsyndrom (IBS) untersucht. Gastrointestinale Symptome, Lebensqualität und psychologische Symptome wurden bewertet und zeigten signifikante Verbesserungen nach einem Monat im Vergleich zum Beginn der Behandlung.

Geeignet für:

  • Gastroenterologie
  • Ökotrophologie
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Studie: PHGG und Kolontransitzeit

Ziel dieser prospektiven Studie war es, die Auswirkungen von partiell hydrolysiertem Guarkernmehl (PHGG) auf die Kolontransitzeit (CTT) und die Symptome von chronischer Verstopfung zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Anwendung von PHGG über vier Wochen die Kolontransitzeit bei Patienten mit chronischer Verstopfung signifikant verkürzt, insbesondere bei langsamer Transitzeit, und viele Symptome, einschließlich der Häufigkeit der Stuhlentleerungen verbessert.

Geeignet für:

  • Gastroenterologie
  • Ökotrophologie
  • Ernährungswissenschaft/-medizin / Diätetik
Studie: PHGG bei Reizdarmsyndrom

Ziel dieser klinischen Studie war es, den Einfluss von PHGG auf die Symptomatik und die Häufigkeit der Stuhlentleerungen bei Patienten mit Reizdarmsyndrom (IBS) zu bewerten. Die Ergebnisse zeigten, dass die Integration von PHGG in die Ernährung die diätetische Behandlung von IBS unterstützt und neben einer signifikant verbesserten Stuhlfrequenz auch hilft, Blähungen, Schmerzen und Völlegefühl zu reduzieren.

Geeignet für:

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  • Ökotrophologie
  • Ernährungswissenschaft/-medizin / Diätetik
Studie: Auswirkungen von PHGG auf Verstopfung – Eine Meta-Analyse

Diese systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse untersuchte den Einfluss von partiell hydrolysiertem Guarkernmehl (PHGG) auf die Prävention von Verstopfung bei gesunden Personen. Die Analyse von 15 klinischen Studien mit 325 Teilnehmern zeigte, dass PHGG die Stuhlfrequenz signifikant erhöht, ohne Nebenwirkungen zu verursachen. Die Ergebnisse belegen, dass PHGG die Darmtätigkeit nachweislich verbessert und eine effektive Alternative zu Abführmitteln in der Prävention von Verstopfung sein kann.

Geeignet für:

  • Gastroenterologie
  • Ökotrophologie
  • Ernährungswissenschaft/-medizin / Diätetik
Übersicht relevanter Studien zu PHGG

Die vorliegende Studienübersicht zu partiell hydrolysiertem Guarkernmehl (PHGG) dokumentiert dessen klinische Effekte bei Diarrhö, Obstipation und Reizdarmsyndrom (IBS). PHGG, ein 100 % löslicher Ballaststoff, zeigt signifikante Vorteile in der enteralen Ernährung, einschließlich der Reduktion der Diarrhöhäufigkeit und der Verbesserung der Stuhlfrequenz bei Obstipation. Zudem verringert PHGG-Symptome wie Flatulenz und abdominale Beschwerden bei IBS-Patienten. Die präbiotische Wirkung fördert das Wachstum gesunder Darmbakterien und verbessert die intestinale Gesundheit, was die Toleranz gegenüber Sondennahrung erhöht.

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Wachstums- und Gedeihstörung

Studie: Peptidbasierte Ernährung bei kritisch kranken Kindern

Diese Einfachblindstudie untersuchte die Auswirkungen einer peptidbasierten Formel im Vergleich zu einer polymeren Standardformel auf die Ernährung und andere klinische Ergebnisse bei kritisch kranken Kindern. Die Ergebnisse zeigten, dass die Ernährung mit der peptidbasierten Formel besser toleriert wurde, die Patienten schneller die volle enterale Ernährung erreichten, und eine signifikante Verbesserung der Gewichtszunahme aufwiesen.

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ESPGHAN Leitlinien: Ernährung neurologisch erkrankter Kinder

Neurologische Beeinträchtigungen sind häufig mit Ernährungs- und gastrointestinalen Störungen verbunden, die zu Mangelernährung und Wachstumsstörungen führen. Die klinischen ESPGHAN Leitlinien bieten notwendige ernährungsbezogene sowie klinische Richtlinien, einschließlich der Bewertung und Überwachung des Ernährungsstatus, der Definition des Ernährungsbedarfs, der Diagnose und Behandlung von gastroösophagealem Reflux sowie der Indikationen und Modalitäten für die Ernährungsunterstützung.

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  • Kinder- und Jugendmedizin
  • Gastroenterologie
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Studie: Peptamen Junior® in der Pädiatrie

Diese retrospektive Beobachtungsstudie untersuchte die Charakteristika und ernährungsphysiologischen Ergebnisse von pädiatrischen Patienten, die zwischen 2016 und 2019 Peptamen Junior®, eine hydrolysierte, MCT-reiche Molkenprotein-Formel, verschrieben bekamen. Die Datenerhebung umfasste 375 Patienten (Medianalter 6,2 Jahre) mit primär hämatologischen/onkologischen Erkrankungen (67%), gastrointestinalen Störungen (10,7%) und neurologischen Erkrankungen (9,4%). Obwohl die Formel in der Regel nicht als alleinige Nahrungsquelle verwendet wurde, zeigte sie eine gute Verträglichkeit und könnte in Zukunft breiter eingesetzt werden.

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Mangelernährung - Trinknahrung

Studie: Ernährungsversorgung in Krebszentren

Diese Studie thematisiert den unzureichenden Zugang zur Ernährungsversorgung in ambulanten Krebszentren in den USA und die damit verbundenen Herausforderungen. Die Oncology Nutrition Dietetic Practice Group hat einen strategischen Plan entwickelt, um die Lücken in der onkologischen Ernährungsversorgung zu identifizieren und anzugehen. Ziel ist es, den Zugang zur Ernährungsversorgung für Krebspatienten von der Diagnose über die Behandlung bis hin zur Nachsorge zu verbessern. Die Studie beschreibt die bisherigen Fortschritte und skizziert zukünftige Schritte zur Förderung einer umfassenden Ernährungsversorgung in der Onkologie

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Studie: Ernährungsmanagement bei hospitalisierten Senioren

Diese Studie befasst sich mit der Verbesserung der Wirksamkeit von Ernährungszusätzen bei hospitalisierten älteren Patienten, die häufig an Protein-Energie-Mangelernährung leiden. Durch die frühzeitige Identifizierung von Patienten mit Mangelernährungsrisiko (mit Hilfe des Mini Nutritional Assessment) und die Implementierung eines Programms, das Ernährung als Medikament betrachtet, konnte die Compliance der Patienten signifikant gesteigert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die gezielte Ernährungstherapie zu einer besseren Nahrungsaufnahme, Gewichtssteigerung und einer verkürzten Krankenhausaufenthaltsdauer führt. Diese Studie hebt die Notwendigkeit hervor, systematische Ernährungsinterventionen im Akutpflegebereich für ältere Menschen zu etablieren.

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Studie: Ernährungsmanagement bei Kopf- und Halskrebs

In dieser Studie wird die entscheidende Rolle des Ernährungsmanagements bei Patienten mit Kopf- und Halskrebs hervorgehoben, da bis zu 80% dieser Patienten aufgrund ihres Lebensstils und der krankheitsbedingten Risikofaktoren mangelernährt sind. Die Implementierung eines effektiven Ernährungsmanagementsystems in Kliniken für Kopf- und Halskrebs ist oft unzureichend, was negative Auswirkungen auf die klinischen Ergebnisse und die Überlebensraten hat. Die Studie bietet grundlegende Informationen zum perioperativen Stoffwechsel und gibt Empfehlungen für die klinische Praxis, um die Ernährungssituation dieser Patienten zu verbessern und somit ihre Genesung zu fördern.

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Studie: Ernährungsversorgung nach Hüftfraktur

Diese Studie beschreibt ein Pilotprojekt, das in einer orthopädischen Traumatologieeinheit in Calgary, Kanada, durchgeführt wurde, um die Nahrungsaufnahme bei postoperativen Patienten mit Hüftfrakturen zu verbessern. Unterernährung und Mangelernährung sind häufige Probleme bei älteren Menschen und erhöhen das Risiko für gesundheitliche Komplikationen wie Frakturen und Infektionen. Die Ergebnisse des Projekts zielen darauf ab, die Ernährungsversorgung dieser vulnerablen Patientengruppe zu optimieren, um die Genesung zu beschleunigen und die Morbidität zu reduzieren.

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Studie: Mangelernährung bei Neoplasien

Diese Studie untersucht die weit verbreitete Problematik der Mangelernährung bei Patienten mit neuroendokrinen Neoplasien (NEN). Die Ergebnisse zeigen, dass 21-25% der Patienten von Mangelernährung betroffen sind, was signifikante Auswirkungen auf die Behandlungsdauer und die langfristige Überlebensrate hat. Insbesondere Patienten mit hochgradigen neuroendokrinen Karzinomen und fortschreitender Erkrankung weisen ein erhöhtes Risiko für Mangelernährung und damit verbundene schlechtere Behandlungsergebnisse auf. Die Studie hebt die Notwendigkeit hervor, Mangelernährung systematisch zu diagnostizieren und zu behandeln, um die klinischen Ergebnisse zu verbessern

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Studie: Ernährungsberatung bei Kachexie

In dieser Studie analysieren Rima Nasrah und ihre Mitautoren die Hindernisse, die Patienten mit Kachexie daran hindern, empfohlene Ernährungsratschläge zu befolgen. Kachexie, ein häufiges Syndrom bei Krebspatienten, ist mit einer verringerten Nahrungsaufnahme und erheblichem Gewichtsverlust verbunden. Die Ergebnisse zeigen, dass 89% der untersuchten Patienten mindestens eine wesentliche Barriere aufwiesen, wobei viele dieser Barrieren nicht mit Symptomen in Verbindung standen. Die Studie hebt hervor, dass diese Barrieren dynamisch sind und sich im Verlauf der Behandlung ändern können. Eine kontinuierliche Bewertung und das Fachwissen eines multidisziplinären Teams sind entscheidend, um die Ernährungsinterventionen zu optimieren und die Lebensqualität der Patienten zu fördern

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