In dieser Studie untersuchen James C Borders und Catriona M Steele den Einfluss der Flüssigkeitskonsistenz auf das Risiko von Penetration und Aspiration beim Schlucken. Durch die Analyse von zwei umfangreichen Datensätzen zeigen die Autoren, dass dünne Flüssigkeiten signifikant höhere Raten an Penetration und Aspiration aufweisen als dickere Flüssigkeiten. Die Ergebnisse belegen, dass die Wahrscheinlichkeit von Schluckkomplikationen mit zunehmender Dicke der Flüssigkeit abnimmt, wobei bereits leicht dicke Flüssigkeiten das Risiko deutlich reduzieren können. Diese Erkenntnisse sind entscheidend für die klinische Praxis und die Entwicklung sicherer Ernährungsstrategien für Patienten mit Schluckstörungen.
Dieser Inhalt richtet sich an medizinisches Fachpersonal.
Durch die Anmeldung/kostenlose Registrierung erhalten Sie Zugriff auf den Inhalt.